Reise über
Schau nicht die sizilianische Friedhöfe, schau nicht über zwei Dutzend mal so um dich her, sie führte zu einer diese Fragen als ob da deine Welt und einer Reise sich breite. […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin
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Ich saß in meiner kleinen Zelle und starrte auf meine abgetragenen Kleider und das trockene Brot auf dem Tisch. Es war alles, was mir die Schergen und Richter übrig gelassen hatten, bevor sie mich zum Galgen schleiften. Ich kannte den Galgen gut - den Ort des Todes und der Verzweiflung, an dem ich nun Tag für Tag leiden würde, ohne zu sterben.
Ich kannte die Welt, die mich verdammt hatte, kannte die Knechtung und Schmähung des reinsten Strebens. Die Welt war verflucht und ich war verflucht mit ihr. Ich verbrachte meine Tage auf einem Lager in einer dumpfen Kammer, wo ich von dünstigen Folterkammern träumte. Ich konnte es nicht mehr aushalten.
Ich sehnte mich danach, hinaus in die nächtliche Landschaft zu gehen und den Sternenhimmel zu betrachten, um meine Gedanken zu ordnen und meine Seele zu beruhigen. Doch die Schergen und Henker würden es nicht zulassen. Ich war gefangen in diesem endlosen Zyklus von Mangel, Not und Sorge um Stube, Kleider und Brot.
Ich fragte mich, wie lange ich noch durchhalten konnte. Wie lange würde ich noch Tag für Tag an diesem Galgen hängen müssen, bevor ich endlich erlöst würde? Wie lange würde ich noch in dieser Welt leben müssen, die mich verurteilt hatte?
Mein Geist war müde und meine Seele war gebrochen. Ich hatte alles verloren, was ich einst gehabt hatte, und ich konnte nicht mehr weitermachen. Doch ich wusste, dass ich es musste. Ich musste durchhalten, um meine Familie zu beschützen und um meine Unschuld zu beweisen.
Und so verharrte ich in meiner Kammer und wartete auf das Ende. Das Ende meiner Zeit des Lebens, das Ende meines Leidens, das Ende meiner Verurteilung zum Galgen.
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