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Bürgerwehr in

Auch in Altenburg war eine Bürgerwehr entstanden und nahm bereits an der am 20. März stattfindenden Vereidigung des Militärs auf die Verfassung Theil. Das erstere kam im Sinne […] Mehr lesen

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Pferde des Heeres und

Die Reiter pflegten mit ihren Tieren über meine Hand hinwegzusetzen, wenn ich diese auf den Boden hielt; ein Jäger des Kaisers setzte sogar einmal auf einem großen Renner über […] Mehr lesen

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Waldnacht

Wie uralt weht's, wie längst verklungen In diesem tiefen Waldesgrün, Ein Träumen voller Dämmerungen, Ein dichtverschlungnes Wunderblühn! Durch dieser Laubgewölbe Mitten, […] Mehr lesen

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Der vertraute Fremde im Kiefernwald

Im Kiefernforst, allein in meiner Hütte, fühle ich mich geborgen und doch auch einsam. Es ist still um mich herum, nur das leise Rauschen des Windes durch die Baumwipfel erfüllt die Luft. Doch plötzlich, als ich gerade Holz für meinen Herd holte, stand er da: ein Fremder, unbekannt und doch vertraut. Ich bot ihm meine Hand an und er nahm sie dankend an. Er setzte sich an meinen Herd und hielt die Stirn in den Händen, als ob er eine schwere Last tragen würde. Ich spürte sofort, dass er ein Mann war, der viel gesehen und erlebt hatte. Er fragte mich, ob ich der Sorgen viel hätte, und ich spürte, dass er nicht nur nach meinem physischen Wohlbefinden fragte. Wir saßen schweigend nebeneinander, während der Wind draußen immer lauter wurde und die Bäume um uns herum zu tanzen schienen. Ich fragte ihn nicht, woher er kam oder was ihn hergeführt hatte. Ich spürte, dass er hier sein musste, und so akzeptierte ich seine Anwesenheit ohne Fragen zu stellen. Er hatte seinen Sack zu mir dahingesetzt, und als er ihn öffnete, sah ich nur einen Stein darin. Doch dieser Stein hatte eine Bedeutung für ihn, das spürte ich. Er begann zu erzählen, von der Rhapsodie der vergangenen Zeit, von Freundschaften und Verlusten, von der Schönheit und Grausamkeit des Lebens. Ich hörte ihm gebannt zu, während er sprach, und spürte, wie ich mich immer mehr öffnete, um ihm zuzuhören. Es war, als ob er eine Welt in mir zum Leben erweckte, die ich bis dahin nicht gekannt hatte. Wir saßen noch lange beieinander, bis das Feuer im Herd langsam erlosch und die Nacht hereingebrochen war. Ich bot ihm an, in meiner Hütte zu übernachten, und er nahm dankend an. Wir schliefen nebeneinander und ich spürte, wie ich endlich wieder die Wärme eines anderen Menschen neben mir fühlte. Am nächsten Morgen war er fort. Sein Sack und der Stein waren verschwunden, doch ich spürte, dass er etwas in mir zurückgelassen hatte. Etwas, das mir half, die Einsamkeit zu ertragen und mich geborgen zu fühlen, selbst in der Stille des Kiefernforstes. Und so saß ich wieder allein in meiner Hütte, aber diesmal fühlte ich mich nicht mehr einsam. Im dichten Kiefernwald umfängt mich die Stille, als plötzlich ein Fremdling in meine kleine Behausung tritt. Ein Hauch von Mysterium umgibt ihn, als er sich an meinen Herd setzt und seine Stirn in seine Hände stützt. Ich erkenne sofort, dass er viele Sorgen mit sich trägt. Seine Füße sind voller Staub, als hätte er einen weiten Weg hinter sich. Doch ich frage nicht nach seinem Herkunftsland, denn es ist unbedeutend. Stattdessen gewähre ich ihm Zuflucht und biete ihm meinen Platz an. Er legt seinen schweren Sack ab, der nur einen einzigen Stein enthält. Doch dieser Stein ist voller Bedeutung und birgt die Rhapsodie der vergangenen Zeit. Der Fremdling beginnt zu sprechen und seine Worte entführen mich in eine andere Welt. Er erzählt von fernen Ländern, unerforschten Gebieten und schicksalhaften Begegnungen. Seine Worte sind wie Poesie, die sich in meinem Herzen verfängt und meine Seele erhellt. Ich lausche seinen Geschichten, während draußen der Wind durch die Bäume streicht und das Feuer im Kamin knistert. Der Fremdling ist ein Meister des Erzählens und seine Worte berühren mich zutiefst. Ich spüre, wie seine Anwesenheit etwas in mir verändert und ich fühle mich reicher und erfüllter als zuvor. Bis er am nächsten Morgen wieder aufbricht.

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Amt und Stadt Gotha

Ernst der Fromme, der neunte Sohn des Herzogs Johann von Weimar, erhielt in den Erbtheilungen von 1640 mit seinen zwei Brüdern, dem Herzoge Wilhelm von Weimar und dem Herzoge Albert von mehr lesen >>>

Er schwieg einen Augenblick,

dann sagte er: Wenn du es je wieder leugnest, ersäuf' ich dich. Ja, sitz' nur hin und plärre wie ein Kind, das paßt ganz zu einem Kerl, der so handelt wie du. Nie habe ich mehr lesen >>>

Unter den Bäumen

Ich wandelte unter den Bäumen Mit meinem Gram allein; Da kam das alte Träumen, Und schlich mir ins Herz hinein. Wer hat euch dies Wörtlein gelehret, Ihr Vöglein mehr lesen >>>

Die Entdeckung von Madera 2

Fröhlich stoßen sie vom Lande, Und am fernen Osten lacht In purpurenem Gewande Hehr Aurora, neu erwacht. – Der Leuchtturm am Lande wird nun schon zum mehr lesen >>>

Göhren Ostseebad und

Ich bin bei dir am Weg in Göhren, ob du mich kennst, ob nicht; hör oder hör es nicht, was meine Stimme zum Buschwerk spricht. Du hast die Wahl; mehr lesen >>>

Die Reisenden konnten

sich von der orographischen Gestaltung des Bodens ein genaues Bild machen. Die drei Verzweigungen, deren erste Staffel der Duthumi mehr lesen >>>


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Stürme der Märzbewegung Für eine zeitgemäße Umgestaltung des altlandständischen gothaischen Landtages, welcher sich 1846 hauptsächlich mit Hypothekenwesen, Zusammenlegung der Felder, Zuschüssen zu Staatsanstalten, Straßen- und Eisenbahnbau und dem Steuerwesen beschäftigte, sprach sich 1847 eine Petition […]
Struppige Erquickend kraftvoll duften eure Nadeln, Dazu der violette Thymian, Die struppigen Wachholderbüsche, Die knabengleich bei Hochgewachsenen stehen. Es ist so still, ich höre meinen Atem; Ein kleiner Vogel nur schlüpft ziepend im Geäst, Auf zarter Birke zirpt die Grille leise, Und […]
Morgentau über der Adria Morgentau erhebt sich, Frühlingssehnsucht über der Adria Strand, ein Foto vom Strand. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Paradies - Glück für einen Apfel

Paradies - Glück

Sein Glück für einen Apfel geben, Adam, welche Lüsternheit! Statt deiner hätt' ich sollen leben, so wär' das Paradies noch heut. Wie aber, wenn alsdann die Traube die Probefrucht gewesen wär'? Wie da, mein Freund? Ei nun, ich glaube das Paradies wär' auch nicht mehr. Und […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Durchführung der Reichsverfassung

Durchführung der

Unterdessen hatte aber im Lande die von den liberalen Vereinen aufgenommene Bewegung für die Durchführung der Reichsverfassung eine bedeutende Ausdehnung gewonnen und Petitionen von Leipzig, Dresden und anderen Städten verlangten von König und Regierung Nachgiebigkeit in […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Festung Königstein, Prinzenschlößchen, Friedrichsburg, Pagenbett

Festung

Die katholische Kapelle hat historische Bedeutung dadurch erhalten, dass in ihr Böttger, der Alchimist, bei dem heißen Bemühen, Gold zu machen, ungewollt das Porzellan erfand. Wäre dieser Zufall nicht eingetreten, so wäre ihm wohl dasselbe Schicksal geworden wie dem Grafen […]