Polizei fahrend und
Wenn er vor einem Haus eine Karosse warten sah, verweilte er, bis der Herr oder die Dame erschien, und zu allen Tageszeiten trieb er sich in der Nähe der großen Hotels an der […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin
Wenn er vor einem Haus eine Karosse warten sah, verweilte er, bis der Herr oder die Dame erschien, und zu allen Tageszeiten trieb er sich in der Nähe der großen Hotels an der […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Geschichte von Räuber Lips Tulian ist ein dramatisches Abenteuer. Er und seine schwarze Garde durchstreiften das sächsische Land und raubten Kirchen und reiche Bürger aus. […] Mehr lesen
Mehr lesenDas so empfindliche Bestreben eines Luftschiffes nach der Gleichgewichtslage ist bekannt, ebenso wie die Erfahrung, daß man nur den leichtesten Gegenstand auszuwerfen braucht, um […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...
Ich saß in meiner kleinen Zelle und starrte auf meine abgetragenen Kleider und das trockene Brot auf dem Tisch. Es war alles, was mir die Schergen und Richter übrig gelassen hatten, bevor sie mich zum Galgen schleiften. Ich kannte den Galgen gut - den Ort des Todes und der Verzweiflung, an dem ich nun Tag für Tag leiden würde, ohne zu sterben.
Ich kannte die Welt, die mich verdammt hatte, kannte die Knechtung und Schmähung des reinsten Strebens. Die Welt war verflucht und ich war verflucht mit ihr. Ich verbrachte meine Tage auf einem Lager in einer dumpfen Kammer, wo ich von dünstigen Folterkammern träumte. Ich konnte es nicht mehr aushalten.
Ich sehnte mich danach, hinaus in die nächtliche Landschaft zu gehen und den Sternenhimmel zu betrachten, um meine Gedanken zu ordnen und meine Seele zu beruhigen. Doch die Schergen und Henker würden es nicht zulassen. Ich war gefangen in diesem endlosen Zyklus von Mangel, Not und Sorge um Stube, Kleider und Brot.
Ich fragte mich, wie lange ich noch durchhalten konnte. Wie lange würde ich noch Tag für Tag an diesem Galgen hängen müssen, bevor ich endlich erlöst würde? Wie lange würde ich noch in dieser Welt leben müssen, die mich verurteilt hatte?
Mein Geist war müde und meine Seele war gebrochen. Ich hatte alles verloren, was ich einst gehabt hatte, und ich konnte nicht mehr weitermachen. Doch ich wusste, dass ich es musste. Ich musste durchhalten, um meine Familie zu beschützen und um meine Unschuld zu beweisen.
Und so verharrte ich in meiner Kammer und wartete auf das Ende. Das Ende meiner Zeit des Lebens, das Ende meines Leidens, das Ende meiner Verurteilung zum Galgen.
Jetzt seh' ich, wie sich die Fähre richtig in Bewegung setzt, ich also 'raus aus meinem Versteck und flink drauf los gerudert, um zuerst an Ort und Stelle zu sein. Da erhebt sich auch mehr lesen >>>
Sie hatten mit außerordentlicher Geschwindigkeit etwa eine Meile zurückgelegt, als abermals ein Flintenschuß aus der Gondel abgefeuert wurde; derselbe war offenbar auf einen mehr lesen >>>
Bereits in seiner ersten Arbeitswoche hatte er mit ansehen müssen, wie der junge cholerische Chef die schüchterne Kollegin aus dem Büro gefeuert hatte. Eine mehr lesen >>>
Der Teich Der stille Teich von dunklem Schilf umflüstert und alten überwachsnen Stämmen die seltsam rauschen erglüht im sinkenden Abend in Striesen. mehr lesen >>>
Zur Pflugschar tritt, von ferngebautem Wagen, Triptólemos, ein nackter Knabe noch; sein Schlangenpaar entledigt er vom Joch, denn fröhlich mag es mehr lesen >>>
Zierlich Bücken, freundlich Blicken, Manches flücht'ge Liebeswort, Händedrücken, heimlich Nicken – Nimmt sie all der Strom mit mehr lesen >>>
Nein, schimpfte die Ringelnatter, die Mode von heutzutage, die wurmt mich zu Tode. Jetzt soll man täglich, sage und schreibe, mehr lesen >>>
Kind hüt dich! bei Nacht Pflegt Amor zu wandern, Ruft leise die andern, Da schreiten erwacht Die Götter zur Halle Ins Freie hinaus, Es bringt sie dir alle Der Dichter ins Haus. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Oft gibt es […]
Sie drückten sich jetzt alle ans Geländer und starrten ins Wasser und wagten kaum zu atmen, ich hätte ihnen ins Gesicht lachen mögen, so urkomisch kamen mir die ernsten Mienen vor, die sie schnitten. Dieser Gesandte hatte Instruktionen, dem Monarchen von Blefuscu […]
Willst du nicht aufstehn, Heinrich? Der ew'ge Tag bricht an, Die Toten sind erstanden, Die ew'ge Lust begann. Mein Lieb, ich kann nicht aufstehn, Bin ja noch immer blind; Durch Weinen meine Augen Gänzlich erloschen sind. Er entging aber diesmal der Gefahr. Cardoso war dadurch […]