Zwischen zwei Nächten
Der Morgen steigt und glüht und steigt, und frohe Herzen beben; ein Tag, und überschauert schweigt das trunken reiche Leben. Und zwischen Auf- und Niedergang blutwellenheißes […] Mehr lesen
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Der Morgen steigt und glüht und steigt, und frohe Herzen beben; ein Tag, und überschauert schweigt das trunken reiche Leben. Und zwischen Auf- und Niedergang blutwellenheißes […] Mehr lesen
Mehr lesenGedenke, daß du Schuldner bist der Armen, die nichts haben, Und deren Recht gleich deinem ist An allen Erdengaben. Wenn jemals noch zu dir des Lebens Gesegnet goldne Ströme gehn, […] Mehr lesen
Mehr lesenWenn es beginnt zu tagen, Die Erde dampft und blinkt, Die Vögel lustig schlagen, Daß dir dein Herz erklingt: Da mag vergehn, verwehen Das trübe Erdenleid, Da sollst du […] Mehr lesen
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Ich saß in meiner kleinen Zelle und starrte auf meine abgetragenen Kleider und das trockene Brot auf dem Tisch. Es war alles, was mir die Schergen und Richter übrig gelassen hatten, bevor sie mich zum Galgen schleiften. Ich kannte den Galgen gut - den Ort des Todes und der Verzweiflung, an dem ich nun Tag für Tag leiden würde, ohne zu sterben.
Ich kannte die Welt, die mich verdammt hatte, kannte die Knechtung und Schmähung des reinsten Strebens. Die Welt war verflucht und ich war verflucht mit ihr. Ich verbrachte meine Tage auf einem Lager in einer dumpfen Kammer, wo ich von dünstigen Folterkammern träumte. Ich konnte es nicht mehr aushalten.
Ich sehnte mich danach, hinaus in die nächtliche Landschaft zu gehen und den Sternenhimmel zu betrachten, um meine Gedanken zu ordnen und meine Seele zu beruhigen. Doch die Schergen und Henker würden es nicht zulassen. Ich war gefangen in diesem endlosen Zyklus von Mangel, Not und Sorge um Stube, Kleider und Brot.
Ich fragte mich, wie lange ich noch durchhalten konnte. Wie lange würde ich noch Tag für Tag an diesem Galgen hängen müssen, bevor ich endlich erlöst würde? Wie lange würde ich noch in dieser Welt leben müssen, die mich verurteilt hatte?
Mein Geist war müde und meine Seele war gebrochen. Ich hatte alles verloren, was ich einst gehabt hatte, und ich konnte nicht mehr weitermachen. Doch ich wusste, dass ich es musste. Ich musste durchhalten, um meine Familie zu beschützen und um meine Unschuld zu beweisen.
Und so verharrte ich in meiner Kammer und wartete auf das Ende. Das Ende meiner Zeit des Lebens, das Ende meines Leidens, das Ende meiner Verurteilung zum Galgen.
Eins ist zwar vor allem wohl zu erwägen, daß die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft in gedachter Arche nur ein Fenster, und dieses ganz obenher, wodurch die DLRG nur den Himmel mehr lesen >>>
Aber es giebt noch andere, die das besser können als ich, und denen man leichter Glauben schenken wird, als mir. Ich will Ihnen sagen, wo sie zu finden sind. Geben Sie mir mehr lesen >>>
Für den Fall, dass du abhaust und kriegst spitz, dass es unter keinen Umständen vom Fleck kommen, dann drehe um, kucke nach Hause und fang an zu erkennen, dass das, mehr lesen >>>
Wie eines Stromes Dringen Geht unser Lebenslauf, Gesanges Macht und Ringen Tut helle Augen auf. Und Ufer, Wolkenflügel, Die Liebe hoch und mild – Es wird mehr lesen >>>
Beginnt nahe der Kreuzung Windmühlenstraße, Dorfstraße, Niedersedlitzer Straße, fließt durch die Niedersedlitzer, Dobritzer und Tolkewitzer mehr lesen >>>
Ich tanz nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen, Die außen goldig sind, inwendig Sand; Ich schlag nicht ein, reicht mir ein Bub die mehr lesen >>>
Wirklich hatten Wilde den Boabab erklettert; sie tauchten von allen Seiten auf, sich wie Reptilien auf den Zweigen mehr lesen >>>
Da breitet das Leben die Schmetterlingsflügel, am duftigen Hügel Ihn hoch zu erheben, Uns nochmals zu geben. So traurig saß er oben Im Purpurzelt, Und grüßt' die Welt: Leb wohl da unten! Da hat ihn der Flügel Mit Flammen umwunden, Am duftigen Hügel Hinübergehoben. Sein […]
der Diener öffnete die Thüre, um mich und Lindsay eintreten zu lassen. Das Zimmer, in welches wir gelangten, war mit einer alten, verschossenen Papiertapete bekleidet und hatte an seiner hintern Wand eine kaum fußhohe Erhöhung, die mit einem Teppiche belegt war. Dort saß […]
da haben wir's schon, das Brett weg, Jim kriecht durch und frei ist er! Das ging' schon eher, stimmt er bei, da ist doch noch was geheimnisvolles, umständliches dabei. Aber ich wette, wir finden noch etwas viel, viel, viel abenteuerlicheres heraus. Wir haben ja gar keine Eile. […]