databeacon

Internet-Magazin

Montagmorgen, schwarze

Vom Berge Vögel flattern Und Bewölkung so blitzartig, Sorgen durchfliegen Die Vögel und den Wind. In manchen Nächten ist der Zugang zu dem aktuellen unterirdischen Grotte am […] Mehr lesen

Mehr lesen

Frühling

Nun blühen wieder goldig schwer die Weiden in meinem märzensonndurchglühten Moor, als ob ich in das windzerschlißne Rohr geworfen einen Knäuel gelber Seiden. Als ob ich meines […] Mehr lesen

Mehr lesen

Nacht im Mai

Mir träumte wieder der alte Traum: Es war eine Nacht im Maie, Wir saßen unter dem Lindenbaum, Und schwuren uns ewige Treue, Das war ein Schwören und Schwören aufs neu', Ein […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama Shop Speicherplatz Panorama Speicherplatz Cloud Hosting Daten Bruecke Panorama Server-Hosting Europa USA Asien

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Eine Entdeckungsreise jenseits der Dornen

Ein Jugendtraum am Dornenzaun - wie oft habe ich als junges Mädchen davon geträumt, über diesen Zaun zu klettern und das verbotene Land jenseits der Dornen zu erkunden. Heute stehe ich hier, Jahrzehnte später, und betrachte die toten, raschelnden Ranken, die sich um den Zaun winden. Der barsche Sturm hat in der Nacht so manches Stück Dornenzaun abgerissen und es in alle Richtungen geschleudert, aber ich bleibe unbeeindruckt. Ich weiß jetzt, dass jenseits dieses Zauns nichts als ein paar trostlose Felder und ein verlassenes Bauernhaus liegen. Der einst so vermessene Jugendtraum ist längst gezaust mir aus dem Sinn. Ich strecke meine Hand aus und berühre vorsichtig einen der Dornen, der sich hartnäckig am Zaun festklammert. Ich frage mich, ob er wohl in all den Jahren gewachsen oder geschrumpft ist, ob er dieselbe scharfe Spitze hat wie damals. Die Antwort bleibt mir verborgen, denn ich wage es nicht, ihn zu packen und daran zu ziehen. Stattdessen blicke ich auf das verlassene Bauernhaus, dessen Fenster längst zerbrochen und von den Elementen gezeichnet sind. Wie oft habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, dort zu leben, fernab von der Zivilisation und ihren Zwängen. Heute weiß ich, dass das Leben auf dem Land genauso seine Tücken hat wie das in der Stadt. Ich wende mich vom Dornenzaun ab und spaziere durch das raschelnde Gras, das sich zwischen den Feldern ausbreitet. Ich erfreue mich an der Stille und dem Frieden, die hier herrschen, fernab von der Hektik und dem Trubel der Stadt. Mit ödem Greisenhaupt muss ich zwar durchwanken, aber ich spüre trotzdem eine gewisse Leichtigkeit in meinem Schritt. Denn ich weiß, dass ich hierher jederzeit zurückkehren kann, um mich an diesem Ort der Ruhe und Besinnung zu erfreuen.

uwR5

weiterlesen =>

Informationen aus dem Internet

Immerwährende Händel

Georg starb aber 1539, bevor er das Testament unterschrieben hatte. Georgs Bruder, Heinrich der Fromme, war dem Lutherthum geneigt, er begünstigte dessen Ausbreitung aus allen Kräften, mehr lesen >>>

Kein Gedanke kein Gruß

O stumm ist die Ferne, da dringt Kein Gruß mehr ans sehnende Herz, Und kein Gedanke bezwingt Den tödlichen Schmerz. Kein Händedrücken, kein Wort Scheucht vor dem harten mehr lesen >>>

Aber gerad' in demselben

kommt das Geräusch von vielen Fußtritten auf die Thüre zu; man hört sie am Schloß hantieren und eine Stimme spricht: Ich sagt's euch ja, daß wir zu früh dran mehr lesen >>>

Nein, aber ich habe ein

Nichts, der Lumpenkerl hat nur die Gondel losgelassen, antwortete ruhig Samuel Fergusson. Morgen früh, begann sodann Fergusson, wollen wir ihn in dieser, mehr lesen >>>

Der Abend

Mit balsamischem Gefieder Deckt der Abend nun die Flur, Sanfte Kühlung weht hernieder, Stille sind der Vögel Lieder, Feiernd schweiget die mehr lesen >>>

Jetzt war ich dort und faßte

Er hatte sich gegen mich gewendet und die Vorsicht gebraucht, nach meinem Gürtel zu langen. Ich fühlte dies und griff nieder. Es war mehr lesen >>>


Nutze die Zeit für Informationen aus dem Internet.

Spur der Flamme Kein Kreuzlein, das ich dir gesetzt, und kein Veilchen, das ich auf dein Grab gepflanzt. Deine Flamme flackerte auf, sehnsüchtig und blaß, ein Weilchen nur, - und dann kam der Märzwind heran und blies die zarte kleine Flamme aus. Keine Spur ist von der Flamme mehr zu sehen - und auf […]
Farbe pflücken von jedem Die böse Farbe. Ich möchte ziehn in die Welt hinaus, Hinaus in die weite Welt, Wenn's nur so grün, so grün nicht wär' Da draußen in Wald und Feld! Ich möchte die grünen Blätter all' Pflücken von jedem Zweig, Ich möchte die grünen Gräser all' Weinen ganz todtenbleich. […]
Tübinger Schule, Tübinger Schule, von Ferd. Christus Baur (s.d.) begründete historisch-kritische theologische Richtung und ihre Vertretern, in Tübingen begründete und von seinen Schülern, Zeller, Schwegler, K. R. Köstlin u. a. befolgte kritische Richtung in der Theologie. Selbst der Aberglauben und […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Arbeit und Leben lockt mich von der Erinnerung moosigem Denkmal nicht

Arbeit und Leben

Noch weckst du, muntres Licht den Müden zur Arbeit flößest fröhliches Leben mir ein – aber du lockst mich von der Erinnerung moosigem Denkmal nicht. Gern will ich die fleißigen Hände rühren, überall umschaun, wo du mich brauchst rühmen deines Glanzes volle Pracht […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Das Licht in uns ist zur Finsternis geworden; und die Finsternis, in der wir leben, ist furchtbar geworden

Das Licht in uns

An düster ragenden Häuserwällen durch flammenbesäte steinerne Schlucht branden die rasselnden Wagen, die Menschen wie Wellen in klippiger Meeresbucht der rote Vollmond taucht empor. Die Leute auf dem Bürgersteige treiben vorbei und blicken kalt; die Pferdebahn beglotzt im […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und  Frühlingsbotschaft

Sinnst du noch den alten Schmerz? - Sieh, schon aus der Erde Gründen dringen Knospen himmelwärts, blühend Leben zu verkünden; aus dem dunklen Bann der Nacht, aus des Winters starren Banden ist in lichter Morgenpracht sonnenfroh der Lenz entstanden! - Es war ein heißer […]