Montagmorgen, schwarze
Vom Berge Vögel flattern Und Bewölkung so blitzartig, Sorgen durchfliegen Die Vögel und den Wind. In manchen Nächten ist der Zugang zu dem aktuellen unterirdischen Grotte am […] Mehr lesen
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Vom Berge Vögel flattern Und Bewölkung so blitzartig, Sorgen durchfliegen Die Vögel und den Wind. In manchen Nächten ist der Zugang zu dem aktuellen unterirdischen Grotte am […] Mehr lesen
Mehr lesenNun blühen wieder goldig schwer die Weiden in meinem märzensonndurchglühten Moor, als ob ich in das windzerschlißne Rohr geworfen einen Knäuel gelber Seiden. Als ob ich meines […] Mehr lesen
Mehr lesenMir träumte wieder der alte Traum: Es war eine Nacht im Maie, Wir saßen unter dem Lindenbaum, Und schwuren uns ewige Treue, Das war ein Schwören und Schwören aufs neu', Ein […] Mehr lesen
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Ein Jugendtraum am Dornenzaun - wie oft habe ich als junges Mädchen davon geträumt, über diesen Zaun zu klettern und das verbotene Land jenseits der Dornen zu erkunden. Heute stehe ich hier, Jahrzehnte später, und betrachte die toten, raschelnden Ranken, die sich um den Zaun winden. Der barsche Sturm hat in der Nacht so manches Stück Dornenzaun abgerissen und es in alle Richtungen geschleudert, aber ich bleibe unbeeindruckt. Ich weiß jetzt, dass jenseits dieses Zauns nichts als ein paar trostlose Felder und ein verlassenes Bauernhaus liegen. Der einst so vermessene Jugendtraum ist längst gezaust mir aus dem Sinn.
Ich strecke meine Hand aus und berühre vorsichtig einen der Dornen, der sich hartnäckig am Zaun festklammert. Ich frage mich, ob er wohl in all den Jahren gewachsen oder geschrumpft ist, ob er dieselbe scharfe Spitze hat wie damals. Die Antwort bleibt mir verborgen, denn ich wage es nicht, ihn zu packen und daran zu ziehen. Stattdessen blicke ich auf das verlassene Bauernhaus, dessen Fenster längst zerbrochen und von den Elementen gezeichnet sind. Wie oft habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, dort zu leben, fernab von der Zivilisation und ihren Zwängen. Heute weiß ich, dass das Leben auf dem Land genauso seine Tücken hat wie das in der Stadt.
Ich wende mich vom Dornenzaun ab und spaziere durch das raschelnde Gras, das sich zwischen den Feldern ausbreitet. Ich erfreue mich an der Stille und dem Frieden, die hier herrschen, fernab von der Hektik und dem Trubel der Stadt. Mit ödem Greisenhaupt muss ich zwar durchwanken, aber ich spüre trotzdem eine gewisse Leichtigkeit in meinem Schritt. Denn ich weiß, dass ich hierher jederzeit zurückkehren kann, um mich an diesem Ort der Ruhe und Besinnung zu erfreuen.
Georg starb aber 1539, bevor er das Testament unterschrieben hatte. Georgs Bruder, Heinrich der Fromme, war dem Lutherthum geneigt, er begünstigte dessen Ausbreitung aus allen Kräften, mehr lesen >>>
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