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Die unheiligen Nächte von Oschatz.

Die schmatzenden Toten.

Im finsteren Jahr 1552 wütete die Pest unaufhaltsam in den Gassen von Oschatz. Die Menschen waren von Furcht ergriffen, und die Dunkelheit schien sich über die Stadt zu legen wie ein Leichentuch. Doch was die Bewohner wahrhaftig in Angst und Schrecken versetzte, war das unheimliche Gerücht, dass die Toten auf dem Friedhof schmatzten. Die unglücklichen Einwohner griffen zu drastischen Maßnahmen, um die Seuche zu bekämpfen. Unter ihnen wurden zwei Wächter ernannt, um in den finsteren Nächten des Augusts auf dem Gottesacker Wache zu halten. Man fürchtete, dass die schmatzenden Toten ihre Mitbewohner aus den Gräbern locken und ihnen folgten. Die Aufgabe der Wächter war, herauszufinden, ob die gruseligen Gerüchte der auf dem Friedhof schmatzenden Toten wahrhaftig geschehen. Ja, ihr habt richtig gehört, schmatzende Tote! Es war Brauch, wenn man das Schmatzen hörte, zu folgern, dass die verstorbenen Leichname noch mehr ihrer Verwandten und Freunde ins Jenseits ziehen mochten. Mithin begann man damit, die Gräber zu öffnen, die Kleidung aus den Mündern der Toten zu ziehen und ihren Köpfen mit Grabscheiten den Garaus zu machen. Heutzutage entfernen Leichenbestatter noch immer sorgfältig alles, was die Verstorbenen im Mund haben könnten, bevor diese zu ihrer letzten Ruhe betten. Man kann nie wissen, wer oder was da draußen auf einen Snack aus ist, selbst wenn man längst das Zeitliche gesegnet hat.

Die schaurige Begegnung mit den eignen Ängsten

Es war eine düstere Aufgabe, die die beiden Wächter erwartete. Sie setzten sich auf den Friedhof und horchten in die Nacht, derweil der Nebel der Pest die Luft erfüllte. Doch was sie in dieser unheilvollen Nacht erlebten, würde ihre schlimmsten Ängste übertreffen.

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Das entsetzliche Erwachen

In der finsteren Nacht saßen die beiden Wächter, ihre Fackeln flackernd im faulenden Nebel der Pest, auf dem trostlosen Friedhof von Oschatz. Ein Gefühl des Grauens umgab sie, derweil sie auf die Grabsteine und die dunklen Konturen der Bäume starrten. Das unheilvolle Geräusch des Raschelns von Blättern und das Wispern des Windes schienen in ihren Ohren lauter zu werden. Jählings, aus dem Nichts, hörten sie es, ein leises, schmatzendes Geräusch. Es war ein Geräusch, das nicht von dieser Welt sein konnte, ein Geräusch, das in ihren Köpfen widerhallte und ihre Herzen vor Angst schneller schlagen ließ. Sie wagten nicht zu atmen, wie das Geräusch näher kam.

Die schaurige Enthüllung

Und dann, aus dem Dunkel der Nacht, tauchten sie auf, die schmatzenden Toten. Blasse, verweste Gestalten, gekleidet in Lumpen, erhoben sich aus ihren Gräbern. Ihre leeren Augenhöhlen waren auf die Wächter gerichtet, und ihre morschen Kiefer bewegten sich zu dem unheimlichen Schmatzen. Ein kalter Schauer lief den beiden Wächtern den Rücken hinunter, während sie die grausame Realität erkannten. Die Toten hatten keine Augen für die Wächter, sondern schienen von einer unstillbaren Gier nach etwas anderem getrieben zu sein. Sie schmatzten weiter, ihre zahnlosen Münder klafften auf und zu, als würden sie nach etwas suchen, das längst verloren war. Die Wächter erstarrten vor Entsetzen und unfähig, sich zu rühren.

Der Fluch von Oschatz

Die schmatzenden Toten durchstreiften den ganzen Friedhof, ihre schaurige Prozession führte sie von Grab zu Grab. Sie schienen auf der Suche nach etwas, das sie niemals finden können. Die Wächter beobachteten die makabre Szenerie, unfähig, etwas dagegen zu unternehmen. Und so endete eine weitere unheilige Nacht von Oschatz, in der die Toten aus ihren Gräbern stiegen, um in ihrem schmatzenden Wahnsinn gefangen zu sein. Die Bewohner der Stadt lebten hinfort in ständiger Furcht vor den nächtlichen Schmatzgeräuschen, die sie aus ihren Träumen aufschrecken ließen. Der Fluch von Oschatz war unaufhörlich. Die Toten werden niemals ihre Ruhe finden, so lange sie nach etwas suchten, das sie in der Welt der Lebenden längst verloren hatten.

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Die tröstende Nacht

Doch genug von den makaberen Festgelagen der Toten! Lassen wir die düstere Vergangenheit der Toten und ihre seltsamen Gelüste hinter uns. Wenden wir uns einem anderen Geheimnis der Nacht zu. In diesen alten Gemäuern von Oschatz gibt es wie jeder weiß noch eine andere Erscheinung, die tröstende Nacht. Oh, wie sie sich so zärtlich über das Lager legt, wie eine treue Trösterin. Sie schwebt sanft vor unser Fenster und lauscht geduldig unseren Klagen. Wenn wir das Gesicht ins Kissen vergraben und vor Schmerz stöhnen, hört sie zu, als wäre sie ein Freund, der unseren Seelenkummer versteht. Sie ist ein unsichtbarer Freund, der die Einsamkeit lindert und meine Gedanken in die Dunkelheit trägt. Und unvermittelt, derweil wir in das Kissen schluchzen und unsere Tränen die Stoffbahnen durchweichen, hören wir eine zarte Stimme in der Dunkelheit. „Sei getrost, ich bin hier“, flüstert sie und schwebt umso näher ans Fenster heran. Ihre sanfte Gegenwart, ein tröstender Hauch in der Finsternis, verspricht uns Heilung.

Die Nächtliche Heilung

Die tröstende Nacht verspricht, dass sie eines Tages zu uns kommen wird, wenn die Zeit gekommen ist, um für immer bei uns zu bleiben. Dann werden wir in ihrem schützenden Mantel ruhen, weit entfernt von den lärmenden Sorgen des Tages. Wir werden dem sanften Lied des Windes lauschen, das uns in einen friedlichen Schlaf wiegt. Und während wir träumen, werden wir von den Dunkelheiten der Vergangenheit geheilt, von den Narben, die das Leben uns zugefügt hat. In dieser heiligen Nacht werden wir Frieden finden, und die Welt draußen wird vergessen sein, während wir in den Armen der tröstenden Nacht ruhen.

Das Versprechen der tröstenden Nacht

In den stillen Stunden der Nacht, wenn der Nebel von Oschatz die Straßen umhüllt und die Welt in Dunkelheit gehüllt ist, da kommt sie, die tröstende Nacht. Sie ist keine unheimliche Erscheinung, sondern ein wohltuender Hauch von Trost und Heilung. Ihre Anwesenheit ist ein Versprechen, dass wir in unserer Einsamkeit nicht allein sind. Die tröstende Nacht schwebt sanft vor unser Fenster und lauscht geduldig unseren Klagen. Wenn wir unser Gesicht in das Kissen vergraben und vor Kummer stöhnen, hört sie zu, als wäre sie ein alter Freund, der unsere Schmerzen versteht. Sie bringt Trost und Hoffnung in die Dunkelheit, die unsere Gedanken umgibt.

Die Heilung im Traum

Die tröstende Nacht verspricht, dass sie eines Tages für immer bei uns sein wird. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir in ihren schützenden Armen ruhen, weit entfernt von den lauten Sorgen des Tages. Wir werden dem sanften Lied des Windes lauschen, das uns in einen tiefen und friedlichen Schlaf wiegt. Und während wir träumen, werden wir von den Schatten der Vergangenheit geheilt, von den Narben, die das Leben uns zugefügt hat. In dieser heiligen Nacht werden wir Frieden finden, und die Welt draußen wird vergessen sein, während wir in den Armen der tröstenden Nacht ruhen. So endet unsere Geschichte von Oschatz, einer Stadt, in der sowohl das Grauen der Toten als auch der Trost der Nacht ihren Platz gefunden haben. Möge die tröstende Nacht immer bei euch sein, wenn ihr Trost und Heilung benötigt, und möget ihr in ihren Armen Frieden finden, der euch durch die düstersten Stunden der Dunkelheit trägt.

Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen aus den geheimnisvoll schmatzenden Schatten von Oschatz,
wo Dunkelheit auf Trost trifft,
Ihr Kartograf sächsischer Kuriositäten und nächtlicher Hoffnungsspender

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an eine Winterabend in Oschatz
Sagen aus Sachsen, Die schmatzenden Toten zu Oschatz
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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