Wir sind auf gutem W
heute oder nie werden wir den Nil sehen! Meine Freunde, hier überschreiten wir den Aequator! Wir treten in unsere Hemisphäre ein! Sie meinen, daß hier der Aequator durchgeht? […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin
heute oder nie werden wir den Nil sehen! Meine Freunde, hier überschreiten wir den Aequator! Wir treten in unsere Hemisphäre ein! Sie meinen, daß hier der Aequator durchgeht? […] Mehr lesen
Mehr lesenDer Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke […] Mehr lesen
Mehr lesenDas will ich dir sagen, ganz einfach! Schön ist's nicht und recht auch nicht und nicht moralisch und es darf's nie einer erfahren. Wir haben aber keine Wahl. Herausgraben müssen […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...
Die Anspannungen, die schließlich zum Krieg führten, hatten tief verwurzelte Ursprünge. Jahrzehnte der politischen Misshandlung und wirtschaftlichen Missstände zogen wie dunkle Wolken über das Land. Als die Regierung begann, Land für militärische Zwecke zu requirieren, wuchs der Unmut in den Herzen der Menschen meiner Heimatstadt. Niemand sprach laut darüber, doch die zornigen Blicke, die bei den seltenen Besuchen der Regierungsbeamten gewechselt wurden, erzählten von einem brodelnden Zorn, der nur darauf wartete, sich Bahn zu brechen. Der Krieg begann nicht mit einer Erklärung, sondern mit einem Funken – dem unerwarteten Tod eines jungen Demonstranten durch das Gewehr eines nervösen Soldaten.
Mein Freund Marcel, ein Bäckersohn, war der erste, der sich freiwillig meldete, nachdem die Rekrutierung begann. „Wir müssen kämpfen, für unser Land, für unsere Zukunft", sagte er mit einer Entschlossenheit, die ich bewunderte, aber kaum verstand. Auch Léonie, die Tochter des Schmieds, mit der ich viele Sommertage am Fluss verbracht hatte, zeigte eine Stärke, die uns alle überraschte. Sie arbeitete als Krankenschwester und sprach oft von den Schrecken, die sie sah, doch ihre Augen verrieten eine Art trotziges Leuchten. Auf der anderen Seite hörte ich von Soldaten wie Hauptmann Müller, einem ehemaligen Lehrer, der nun eine andere Art von Lehren predigte, die des Krieges. In seinen Briefen spiegelte sich der Konflikt zwischen Pflichtgefühl und menschlichem Mitgefühl.
Marcel, der Bäckerssohn, fühlte sich gefangen zwischen der Liebe zu seiner Heimat und dem Drang, sich gegen die Unterdrücker zu erheben. "Ich will, dass meine Kinder in einem Land aufwachsen, das sie nicht fürchten müssen", erklärte er mir eines Morgens, als wir gemeinsam durch die noch ruhigen Straßen unseres Dorfes liefen. Der Entschluss, sich den Kämpfern anzuschließen, kam ihm nicht leicht. Doch als er sah, wie alte Männer und Frauen aus ihren Häusern getrieben wurden, um Platz für die Truppen zu machen, kannte sein Herz keine Zweifel mehr. Er würde kämpfen, nicht nur für sich selbst, sondern für alle, die nicht kämpfen konnten.
Léonie sah den Krieg nie als eine ferne Bedrohung. Als Tochter des Schmieds, der die Waffen für das Militär schmiedete, spürte sie die Last der Verantwortung auf ihren Schultern. "Jedes Schwert, das mein Vater schmiedet, und jede Kugel, die er formt, könnte das Leben eines Menschen fordern", gestand sie eines Abends am Fluss, die Stirn in Falten. Ihre Entscheidung, als Krankenschwester zu dienen, war fest. Sie wollte heilen, nicht verletzen. Während des Krieges sah sie Grauen, das kein Mensch sehen sollte. Ihre Hände, einst zart, wurden von der harten Arbeit rissig und ihre Augen müde, aber ihr Entschluss wankte nicht.
Die Luft war erfüllt vom Brüllen der schwarzrot qualmenden Schlacht, während behelmte Feinde mit zornigem Knattern auf uns schossen. Doch ich trotzte ihnen fest wie ein Fels im schlagenden Hagelsturm, zusammen mit meinen Freunden. Wir sangen die Marseillaise, unsere Stimmen verschmolzen mit dem Schlachtgetöse zu einem kraftvollen Chor der Entschlossenheit. Jedes Wort, das wir sangen, war ein Versprechen an uns selbst, niemals nachzugeben.
Unter den feindlichen Soldaten befand sich ein junger Mann namens Anatol, dessen sanftmütige Augen den Schrecken des Krieges leugneten. Er war gezwungen worden, die Waffen gegen seinen Willen zu ergreifen, seine Familie als Geisel der neuen Regierung. In den kurzen, gestohlenen Momenten des Waffenstillstands teilte er Geschichten über seine Schwester und deren Kinder, die er verzweifelt zu schützen versuchte. Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes traf ich Maria, eine alte Frau, deren Haus zerstört wurde. Sie verbrachte ihre Tage damit, durch die Trümmer zu graben, in der Hoffnung, ein verlorenes Andenken an eine bessere Zeit zu finden.
Doch dann pfiff plötzlich eine Kugel an meinem Ohr vorbei, und ich spürte, wie sich meine Seele jäh wie eine wütende Schlange emporbäumte. Die Sprengbälle, fest in meinen Händen, wurden zu Instrumenten meines Zorns. Mit jauchzendem Hass schleuderte ich sie hinab auf die feindlichen Massen. In diesem Moment fühlte ich mich unbesiegbar, getrieben von einem tiefen Verlangen, zu beschützen, was mir lieb war.
Mit den besten Wünschen aus dem Herzen des Feuers und dem Blick eines Adlers,
Ihr unerschrockener Erzähler und Wächter der vergessenen Wahrheiten.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der Entschlossenheit gegen die Schatten des Krieges zu kämpfen.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Am 28. April wurde mit Belgien ein Vertrag wegen Auslieferung von Verbrechern abgeschlossen. Der Landtag war nur vom 22._- 27. März versammelt, und seine Berathungen betrafen fast mehr lesen >>>
Was in dunklen Tiefen schlief, ruft ans Licht ein neues Werde - und die Kniee beug ich tief zur gebenedeiten Erde. - Quelle: Alte Lieder Gedichte von Clara Müller-Jahnke mehr lesen >>>
Ich geh durch die dunklen Gassen Und wandre von Haus zu Haus, Ich kann mich noch immer nicht fassen, Sieht alles so trübe aus. Da gehen viel Männer und Frauen, Die mehr lesen >>>
Wohl sickert warmes Blut Durch ihre Adern, Wohl heben sie im Morgengrau Augenlider und Häupter: Doch mürrisch wie Gefangne; Und mürrisch strömt es durch mehr lesen >>>
zu einem unverständlichen Laute. Er reichte mir die Hand; ich nahm und drückte sie, selbst tief gerührt, und dann zog er sich sehr eilig in den mehr lesen >>>
O nein, ich phantasiere gar nicht, ich weiß recht gut, was ich sage, Tante. Wir haben ihn befreit - ich und Tom. Das wollten wir thun mehr lesen >>>
jetzt eingestand, forschte er am Ufer, im Sande, zwischen dem Gesteine nach Spuren, die ihn hätten leiten können. mehr lesen >>>
unsere Vorbereitungen, unsere Entdeckungen, unsere Steigungen und dem armen Schotten schauderte dabei die Haut, mehr lesen >>>
Ein stiller Teich träumt im verlassnen Park, von sonnendunklem Laub dicht überschattet. Nur manchmal, mehr lesen >>>
sagte ich. Führe mich zu ihm! Herr, er ist ein großer Krieger. Er kam gestern am Abend, um mehr lesen >>>
Ich richte kühn mich vor den Blitzen auf, Und sage: trefft! und zu den Stürmen: Laßt mehr lesen >>>
Und sieh! und sieh! an weißer Wand Da kam's hervor wie Menschenhand; Und mehr lesen >>>
Es funkeln auf mich alle Sterne mit glühendem Liebesblick, es mehr lesen >>>
Denn warum sollt er auch beben, Bald entweicht des Grabes mehr lesen >>>
Welches sind Erfurts Studierende, das ist ihr mehr lesen >>>
Der Basch Tschausch holte mich zu mehr lesen >>>
Lebensgeschichte der mehr lesen >>>
Ruhe finden und mehr lesen >>>
Neger mehr lesen >>>
An Gehorsam, an Diensttreue war ihm keiner gleich. Seine stete Klage war, daß der König schlecht bedient werde. Nach Natur und Überzeugung war er ein Mitglied jenes hohen Kriegerordens, der sich während der Regierungszeit des großen Königs gebildet hatte, und dessen erste […]
ist, wird sich der Herr auch wieder finden! bemerkte der Reporter. Harbert hatte ihn an sich gezogen und streichelte seinen Kopf zwischen den Händen. Der Hund ließ es sich gern gefallen und rieb seinen Hals an dessen Fingern. Sorgsam bedeckte Pencroff die Kohlen auf dem Herde […]
Sachsen mußte nun bis zum Frühjahr 1814 ein neues Heer von 28,000 M. Linientruppen und 20,000 Mann Landwehr stellen, welches mit unter dem Herzog von Weimar in den Niederlanden focht. Über diese Periode Russisch-Deutscher Krieg von 1812-15. Am 8. Nov. 1814 wurde das […]