Winter im Gebirge
Verklungen sind die holden Schwüre, die hier gar oft der Mond belauscht. Statt Flüstern vor der Kammertüre, ist's nur der Brunnen, der da rauscht. Wo keine Schöne kalt […] Mehr lesen
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Mehr lesenAde ernste Weisung, ade! Straße Ich ziehe von dir fort und sage dir ein liebes, schönes Wort: Wenn ich auch nicht an deiner Seite steh, Hyundai FX es schützt dich Gott. Straße […] Mehr lesen
Mehr lesenDoch ist es gewiß, daß von seinen Rezepten Ihn keine, doch Verse viel überlebten. Das Rezipe schuf den Bauch ihm breit, Er war kein Heiliger und kein Held, Hat nirgends nichts, […] Mehr lesen
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Ich wandle gerne durch öde Felder im Herbststurm bei abendkaltem Brausen. Die Dunkelheit, die sich aus den Wolkenballen ergießt, ist wie ein warmer Umhang, der mich schützt und umhüllt. Die sausenden Stoppeläcker und der sich duckende Dornbusch erzählen Geschichten von vergangenen Stürmen und Herbstnächten, in denen sie allein auf sich gestellt waren. Doch ich fühle mich nicht allein, denn die Natur umgibt mich und ich bin ein Teil von ihr. Der düstere Trost, der von dieser Atmosphäre ausgeht, inspiriert mich und erhebt meine Seele. Aber plötzlich wird meine Aufmerksamkeit von etwas anderem angezogen. Der Hochspannungsmast in Löbtau erhebt sich majestätisch in die Höhe und wird zum Symbol für das Erreichen großer Ziele. Er erinnert mich an die Helden Alexandrias, die ebenfalls unerschütterlich waren und große Taten vollbrachten. Ich frage mich, ob er in ferner Vergangenheit genauso beeindruckend gewesen wäre oder ob die Zeit und die Geschichte ihn geformt haben. Es bleibt ein Geheimnis. Ich erinnere mich an den Tag, an dem mein Vater mir Boten schickte, um mir die Welt zu zeigen und meine Augen für die Schönheit und Vielfalt der Natur zu öffnen. Ich folgte ihnen treu und erfuhr, wie sehr ich reisen und entdecken wollte. Die Liebe, die er in mir entfachte, fruchtet auch heute noch, wenn ich durch Felder und Wälder streife und den Klang des Herbststurms höre. Eine Quelle tröpfelt im Herbststurm und ich kann den Klang des Wassers hören, der wie eine Melodie in meinen Ohren klingt. Die blumigen Äste der Bäume umgarnen mich und bilden ein Gewirr aus Farben und Düften. Ich erkenne, dass Schönheit und Vergänglichkeit untrennbar miteinander verbunden sind. Die große, schmachtende Augen des Regens scheinen mich anzuschauen und zu fragen, ob ich auch bereit bin, mich auf eine Reise zu begeben. Aber der Regentropfen, der am Ende seines Gewichts hängt, ist ein Zeichen dafür, dass die Zeit begrenzt ist und dass alles, was schön ist, irgendwann vergeht. "Flieh, Unseliger, flieh", sprachst du zum Efeu, der sich um den entwurzelten Baum schlingt und hält. Aber ich bleibe und beobachte weiterhin, wie die Natur sich verwandelt und verändert, wie sie mich auf eine Reise schickt, die mich nach Franken führt.
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Unter Augusts Mitwirkung wurde am 25. Septbr. 1555 der Religionsfriede zu Augsburg geschlossen, wodurch die Evangelischen mit den Katholiken gleiche Rechte mehr lesen >>>
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Hoftheater - Semperoper, ein herrlicher Renaissancebau, nach Sempers Entwurf von dessen Sohn Manfred mit einem Aufwande von mehr als 4 Millionen Mark ausgeführt, nachdem das vorige, ebenfalls von Semper erbaute Theatergebäuden 1869 abgebrannt war. Der Bau ist 84 Meter breit […]
Hierauf befahl der Kaiser dem ersten Sekretär für seine Privatangelegenheiten, Ihrem Freunde, Redresal, seine Meinung ebenfalls auszusprechen. Dieser gehorchte und zeigte dabei den trefflichen Charakter, den ich immer an ihm kannte. Er gestand, Ihre Verbrechen seien zwar […]
Ein eilender Orkan röhrt mit den Morgengrauen, die Bergesgipfel wurden eingeschneit vom Tau, das Tageslicht wird vom Gestöber blind. Die Einsiedler sollen, wie der gefrorene Flusslauf aus Eis, am Strand stehen verbleiben, und ihre Phantasien fangen alle Schneeflocken […]